Die Substrate, wie Rindermist, Hühnertrockenkot, Stroh, Mais, Ganzpflanzensilage und Gras werden durch umliegende Agrargenossenschaften und Landwirte angebaut und geliefert. Das Ernten, Abfahren und Einsilieren wird durch Lohnunternehmen bzw. durch eigene Transportkapazität geleistet. Die gesamte Verwiegung wird auf der eigenen Waage vollautomatisch mittels Fernbedienung auf PC gespeichert.

Dies ist auch Grundlage für die Abrechnung zwischen den Landwirten und der Biogasanlage. Die Preisfestlegung wird auf Basis von langjährigen Lieferverträgen geregelt.

Grundlage dafür ist die Feststellung des Trockensubstanz-Gehaltes, welches durch ein zusätzlich installiertes TS-Gerät direkt am Häcksler gewährleistet wird.

Ziel ist es, die Biogasproduktion auf Wirtschaftsdünger (Mist und Gülle) umzustellen und somit einen hohen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Durch die Umstellung wird die Wirtschaftlichkeit der Anlage erheblich verbessert und die Vorbereitung auf die Biomethanproduktion vollzogen.